Im Spiel „Alter gegen den neuen Landesmeister" krönten sich die Gäste aus Erfurt mit einer guten Leistung selbst.Das 7:0 entsprach den Spielanteilen, da es der F.F.C. Gera dem Gast über fast die gesamte Spieldauer zu einfach machte. Es fehlte sichtlich der Willen, die Zweikämpfe anzunehmen und Laufbereitschaft.
Natürlich spielten die Erfurterinnen im 10:1, so, als hätte es die Absprache zu Beginn der Saison mit allen Teams auf ein 9:1 nie gegeben. Auch aus diesem Grund liefen die Gerschen mit einer Spielerin weniger immer hinterher und hatten den schnell und durchdacht vorgetragenen Angriffen wenig entgegenzusetzen.
Gera kam im gesamten Spielverlauf zu genau zwei Tormöglichkeiten: Lea Friedemann prüfte in der 16. Torfrau Städtler (zur Ecke) und Angelique Lüftner verzog in der 71. Minute aus spitzem Winkel. Besonders erwähnenswert ist, daß sich der FFV in der 40. den Luxus leisten konnte, einen berechtigten Elfmeter zu verschießen. Und selbst wenn die die Tore zum 4:0 und zum 5:0 als Abseits aberkannt worden wären, an der guten Präsentation des 1. FFV Erfurt in Gera hätte es keinen Deut geändert.
So nahmen die jungen Spielerinnen nach der Partie aus den Händen des TFV-Vertreters Pokal, Urkunde und Medaillen in Empfang und ließen sich für ihren Meistertitel gebührend feiern. |