Einen Arbeitssieg konnten die Frauen um Trainer Maik Taubert auf dem Greizer Tempelwald-Kunstrasen verbuchen.

Die formverbesserten Greizerinnen starteten gleich richtig durch und hatten dadurch zwei Möglichkeiten in der Anfangsphase. Ohne Torjägerin Petra Wendler fehlte den Gerschen ein wenig der letzte Biss. Doch Sandra Nitschke schob in der 15. zur Geraer Führung ein.

Verdienter Lohn der Greizer Bemühungen in der Folge war das 1:1 durch Romy Menzel (21.).Zehn Minuten später konnte Grün-Schwarz erneut jubeln: eine Saß-Ecke wurde durch Katrin Geiermann und in letzter Konsequenz von Elena Hoyer ins eigene Tor befördert (31.). Mit der 2:1-Führung unter den Flügeln gelang dem F.F.C. nun mehr. Torfrau Wiebke Saß bediente in der 33. ihre Schwester und Swantje Saß nagelte den Ball aus dem Lauf zum 3:1 in die Maschen.

Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Siebener-Reihen, so dass Isabell Hoyer erst in der 65. Minute das Endergebnis herstellen konnte. Trotz insgesamt 14 Einschußmöglichkeiten musste der Geraer Trainer bis zum Ende zittern.

„Solche Spiele sind nicht gerade gesundheitsfördernd. Dass wir mit dem kleinen Platz nicht zurechtkommen, wussten wir schon vorher. Trotzdem haben wir uns gegen die spielerisch stark verbesserten Greizerinnen gut verkauft. Für unsere Nerven wären ein, zwei Tore mehr aber besser gewesen."  

„Es war auf jeden Fall eine andere Greizer Mannschaft. Sie waren jederzeit in der Lage, das Spiel zu drehen, wir mussten uns ganz schön strecken. Hinzu kam die Wärme auf dem Kunstrasen" sagte Torschützin Sandra Nitschke.