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B-Juniorinnen Verbandsliga

F.F.C. Gera vs. VfB Steudnitz 1990
4 : 1

Mit Sieg zurück auf Platz Drei
„Das geht aber noch besser"
von Oliver Möckel
Foto: Thomas Gorlt

 

Ja, die liebe Chancenverwertung! Nicht nur die war verbesserungswürdig beim Pflichtsieg gegen den VfB Steudnitz. 

„Das Spiel hat mir nicht ganz so gefallen, da meine Mädels nicht nur beim Abschluss sündigten, sondern auch eine gewisse Unordnung an den Tag legten. Das können wir besser." Angelika Lang sprach aus, was einen höheren Sieg der B-Juniorinnen am Sonnabend verhinderte. Ihre Spielerinnen hielten sich zu wenig an die vorgegebenen Positionen und machten dadurch Räume auf, die den Gegner unnötig ins Spiel kommen ließen. Die Folge waren vermeidbare Zweikämpfe und weniger Druck nach vorn, auch, da man das Fehlen von Lara Schirmer und Katharina Schulze nur schwer kompensieren konnte.

Das es zur Pause nur 1:0 stand, war vor allem der Unkonzentriertheit vor dem Tor geschuldet.Annika Baum (1.), Lea Friedemann (8.) und Larissa Beer (12.) hatten vor der Führung schon Möglichkeiten, doch erst ein unglückliches Eigentor (22.) ebnete den Weg zum Dreier.

„Ein Sonderlob geht an Lea Friedemann, die nicht nur die Tore gemacht hat, sondern sich die Bälle auch bienenfleißig hinten holte. Das hat unsere Defensive merklich entlastet."
Die spielerisch starke Lea Friedemann hatte noch zwei Hochkaräter auf dem Fuß, schoss aber in der 25. die Torfrau an und in der 35. Minute übers Tor.
 
Nach dem Seitenwechsel knüpfte Lea Friedemann nahtlos an ihre starke Leistung an und erzielte in der 45. nach schöner Einzelleistung des 2:0. Und auch den ruhenden Ball beherrscht sie – ihr Freistosstor in der 50 aus halbrechter Position bewies es.Einen der wenigen Gästeangriffe konnte die F.F.C.-Defensive nur mit einem Foul bremsen, Schiedsrichter Panzer zeigte auf den Punkt; Luzia Buchartowski schoss platziert und ließ Sarah Döbler, die auf dem richtigen Weg war, keine Chance.

Mit dem 3:1 in der 55. Minute wackelte Gera nicht, sondern legte noch mal zu. Julia Mattis hatte zwischen der 58. und 70. Minute drei Riesenbretter, zielte aber jedes Mal knapp neben das Tor. Lea Friedemann war in der 71. mehr Glück beschieden, als ihr Schuss aus halblinker Position zum 4:1 ins kurze Eck einschlägt.Und selbst danach hätten sich Annika Baum, Celine Kratzsch und wieder Lea Friedemann noch in die Torschützenliste eintragen können, es sollte aber nicht mehr sein.



Der F.F.C. Gera spielte mit:
Döbler - Baum, Mattis, Friedemann, Tonndorf, Launer, Hühne (MK), Beer, Kratzsch

Der VfB Steudnitz spielte mit:
Babic – Buchartowski, Felkel, Halbhuber, Seiler, Möser, Diller (MK), Lippold, Tenorio

Torfolge:
1:0 Ivonne Lippold (22./Eigentor)
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2:0 Lea Friedemann (45.)
3:0 Lea Friedemann (50.)
3:1 Luzia Buchartowski (55./Foulneunmeter)
4:1 Lea Friedemann (71.)
 
Schiedsrichter: Robin Panzer (Gera)

Zuschauer: 15

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