Im letzten Pflichtspiel 2014 ließen die Schützlinge von Tina Förster und Sandra Nitschke am Ende nichts anbrennen und siegten, auch dank numerischer Überzahl, gegen sich bissig verteidigende Gäste mit 6:1. 

Die Grün-Schwarzen kamen mit dem kleinen Spielfeld (es ging auf dem Kunstrasen von Strafraum zu Strafraum) oft nicht zurecht und konnten ihre überfallartigen Angriffe über die Flügel nicht anbringen. Trotz einer „2-Mädchen-mehr"-Überlegenheit wirkte das Geraer Spiel größtenteils zu statisch. Erst mit einem Doppelschlag in der 19. (Lara Schirmer) und der 21. Minute (Angelique Lüftner) brach wenigstens der Bann.

Zuvor wurden beste Gelegenheiten teils fahrlässig weggelassen. Mit dem Pausenpfiff besorgte Henriette Böber per Bilderbuchsolo den Weimarer Anschluß (40.).

Einzelaktionen brachten auch nach der Pause neue Spielstände: Lara Schirmer servierte in der 48. und der 52. ihrem Team das 3:1 und das 4:1. Marleen Weiß erhöhte mit einem Solo in der 57. Minute auf 5:1.  Als Henriette Böber, die sich kurz zuvor schon das gelbe Achtungszeichen abgeholt hatte, Geras Aktivposten Lara Schirmer im Strafraum fällte, sprach Schiedsrichter Ronny Köhler dem F.F.C völlig verdient einen Strafstoß zu. Für Lea Heß eine leichte Aufgabe – 6:1 (68.).

Danach ging auf beiden Seiten nicht mehr viel, die Mannschaften spielten die Partie „runter". Für Gera war es am Ende zu wenig. Neben den Toren wurden noch 12 weitere, hochkarätige Chancen auf eine Torverhältnis-Korrektur zu Erfurt vergeben. Es bleiben aber drei Punkte in Gera, die sich das Team trotzdem gut erarbeitet hat.