Als Vorrunden-Zweiter mit 13 Punkten und 13: 4 Toren hinter Saalfeld (14/9:2) und vor Eisenach (10/4:2) lösen die Frauen um Trainer Jens Wunderling eines der sechs Endrundentickets für den 14.2. Am kommenden Sonnabend steigt dann die Endrunde um den Kampf der Thüringer Hallenkrone in der Klassikerstadt.
In der Saalfelder „Grünen Mitte" gestaltete der F.F.C. seine Partien gegen SCHOTT (3:1), den USV III (3:0) und Magdala (4:1) recht deutlich. Gegen Saalfeld leistete man sich einen argen Stolperer (1:2), gegen überraschend starke Eisenacherinnen kamen die Geraerinnen über ein 0:0 nicht hinaus. Erst im letzten Spiel klingelten beim 2:0 gegen Eisenberg die noch benötigten Punkte in der grün-schwarzen Kasse, um in Weimar dabei zu sein.
Spielerisch war man eine der stärksten Mannschaften, versäumte es aber zu oft, den Ball nachhaltig im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Ein wenig schnörkelloser wäre da manchmal angebracht gewesen. Den Geraer Trainer ficht das aber nicht unbedingt an. „Unser Ziel, in Weimar dabei zu sein, haben wir erreicht. Wie das zustande gekommen ist, ist egal. Sicher war es wichtig, die ersten neun Punkte relativ souverän eingefahren zu haben. Durch eigenes Unvermögen und teilweise Schiedsrichterbenachteiligung mussten wir dann bis zum Eisenberg-Spiel noch zittern. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, in sechs Tagen geht es aber bei Null los."
Elisa Trepschinski (vier Tore), Melissa Lautenschläger, Sabrina Herold und Olivia Scherl (jeweils drei Treffer) stellten die Finalteilnahme des F.F.C. Gera sicher.
Für den F.F.C. Gera traten an: Kremke – Herold (MK), Scherl, Hein, Förster, Mirke, Lautenschläger, Trepschinski Vorschau Endrunde Sonnabend, 14.02.2015, 14.00 – 18.00 Uhr in Weimar, Aßmann-Halle Teilnehmer: Gastgeber Weimarer FFC , Pokalverteidiger FC Union Mühlhausen, 1. FFC Saalfeld, F.F.C. Gera, FSV Eintracht Eisenach, TSV 1869 Sundhausen, 1. FFV Erfurt I, 1. FFV Erfurt II |